Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb startet ab dem 4. März 2024 das Webvideo-Projekt “angekommen”. Acht Videos geben Einblicke in den Alltag und die Herausforderungen Geflüchteter in Deutschland – nah dran an den persönlichen Geschichten, informativ und einordnend. Themen der Videos sind u.a. Kinder, die für ihre Eltern dolmetschen, bürokratische Hürden, Flucht früher und heute sowie Interviews mit Geflüchteten über das Ankommen in Deutschland oder mentale Gesundheit. Das Projekt wurde im Auftrag der bpb von der Bildungsstätte Anne Frank umgesetzt.
Das Ziel des Projektes ist es, für Fluchterfahrungen und -geschichten zu sensibilisieren. Flucht und Vertreibung, Migration allgemein sind weltweite Phänomene, die in der Menschheitsgeschichte immer wieder auftreten. In der öffentlichen Diskussion um Flucht und Migration wird viel über Geflüchtete gesprochen – Menschen mit Fluchterfahrungen kommen seltener zu Wort. Im Webvideoprojekt geht es um persönliche Geschichten, aber auch darum Geflüchtete als Menschen mit Rechen und legitimen Bedürfnissen zu zeigen und das Thema sachlich einzuordnen.
Die Creator/-innen und Creator @heeyleonie, @itsruffydk, @cash.miri und @hannaesther_, die selbst eine Fluchtgeschichte bzw. persönliche Bezüge zum Thema haben, vermitteln Hintergrundinformationen und Fakten, interviewen Betroffene und schildern ihre ganz persönlichen Erfahrungen.
Die Kurzvideos werden zwischen dem 4. und 28. März auf dem TikTok– und Instagram-Kanal der Bildungsstätte Anne Frank veröffentlicht und sind im Nachgang auch unter www.bpb.de/angekommen abrufbar.
Auf einen BlickWebvideoreihe zu Flucht und Ankommen in Deutschland Wann: Ab dem 4. März 2024 – zu den internationalen Wochen gegen Rassismus Ort: Auf dem TikTok– und Instagram-Kanal der Bildungsstätte Anne Frank
Zielgruppen: Jugendliche und junge Erwachsene
Kontakt für inhaltliche FragenKatrin Müller-Bär (Bundeszentrale für politische Bildung/bpb)bewegtbild@bpb.de
Astrid Kasperek (Bildungsstätte Anne Frank)akasparek@bs-anne-frank.de